Intensiver einwöchiger Workshop zum Thema Gründung

Die Teilnehmer:innen und Organisator:innen des Innovation Camp 2021 © Lisa Mohr

Die Jury: Thomas Radke, Co-Vorsitzender des InvestorenNetzwerk Wiesbaden, und Prof. Dr. Dennis Albert, Professor für Marketing Management an der Hochschule RheinMain und Gründungsbotschafter der Wiesbaden Business School © Lisa Mohr

Das Gewinner-Team "DreamHome" © Lisa Mohr

Vergangene Woche fand bereits zum dritten Mal das Innovation Camp an der Hochschule RheinMain statt. Der einwöchige Workshop rund ums Thema Gründung wird von den Gründungsunterstützer:innen des INKUBATOR CONNECT organisiert – dieses Jahr waren als Partner aus der Wirtschaft CommerzReal, Persona Services und R+V Versicherung/Kravag Truck Parking mit dabei und brachten Know-how durch Referenten und zum Teil auch Teilnehmer:innen aus ihrem Young Professional Pool mit.

Input und Motivation für Studierende

Die knapp 20 Teilnehmer:innen beschäftigten sich im Lauf der Woche mit Start-up fokussierte Themen von Design Thinking über Rapid Prototyping bis hin zu Value Proposition. Hierzu hatten sie nicht nur die Möglichkeit, vom Wissen der verschiedenen Experten zu profitieren. Zusätzlich haben die gründungserfahrenen Philipp Liebold von Brickalize und Mark Shif von NAWA Home ihre Erfahrung als erfolgreiche Gründer geteilt. Das Gelernte mussten die Teilnehmer:innen dann auch direkt in die Praxis umsetzen und erarbeiteten vier Geschäftsmodelle, die sie am Ende der Woche vor einer Jury pitchen mussten. Diese bestand aus Thomas Radke, Co-Vorsitzender des InvestorenNetzwerk Wiesbaden, und Prof. Dr. Dennis Albert, Professor für Marketing Management an der Hochschule RheinMain und Gründungsbotschafter des Fachbereichs Wiesbaden Business School.

Spannende Ideen und überzeugende Geschäftsmodelle

Das Gewinner-Team überzeugte dabei mit „DreamHome“, einer Online-Plattform, die junge Familien und selbstständige Architekten zusammenbringen und bei der Planung des Traumhauses unterstützen soll. Gemäß des Slogans „Mit Sicherheit zum Traumhaus“ werden Interessenten durch verschiedene Planungs- und Virtualisierungsservices über den gesamten Prozess unterstützt. Dadurch sinkt für gerade für junge Familien, für die der Hausbau oftmals ein hohes finanzielles Risiko darstellt, die Einstiegshürde auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden. Aber auch für selbstständige Architekt:innen bietet die Plattform Vorteile: So lässt sich etwa durch die Abwicklung über DreamHome ein größerer Kundenkreis erschließen, ohne dafür hohe Werbekosten aufwenden zu müssen.

Einen Eindruck von der Veranstaltung vermittelt das Video auf dem YouTube-Kanal der Hochschule.