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MOBILITÄT IM WANDEL #14: Mobilität: arm – reich – gerecht?

Mobilität (-steilhabe) ist immer auch mit Kosten verbunden. Die Preise für den öffentlichen Verkehr werden regelmäßig erhöht, die Benzin- und Dieselpreise befinden sich derzeit auf einem Langzeithoch. Zusätzlich werden viele Angebote der sogenannten Neuen Mobilität privatwirtschaftlich organisiert und erlösorientiert betrieben.  Doch wie beeinflusst das verfügbare Einkommen den Zugang zur Mobilität wirklich? Wie kann eine Mobilitätswende gestaltet werden, die Zugang und Teilhabe für Alle ermöglicht?

Hierzu widmet sich Dana Gruschwitz vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften (infas) im ersten Teil der Veranstaltung unter dem Titel „Mobilität für Alle!?. Das sagen uns die Daten.“ den Unterschieden der Mobilitätsteilhabe in Deutschland. Ihre Erkenntnisse stützt Sie dabei insbesondere auf Daten der von Ihr mitdurchgeführten Erhebung Mobilität in Deutschland 2017. Danach präsentiert Caroline Rozynek von der Goethe-Universität Frankfurt Ergebnisse aus dem Projekt „Social2Mobility“ mit besonderem Fokus auf den Einfluss geringer finanzieller Mittel auf Mobilitätspraktiken von Haushalten mit Kindern.

Im Anschluss an die Inputs ist der Online-Raum offen für Fragen und Diskussionen.

Programm:

  • Begrüßung und Moderation: Prof. Dr. Ing. Volker Blees (Professor für Verkehrswesen, Hochschule RheinMain)
  • mit  Dana Gruschwitz (Institut für angewandte Sozialwissenschaften)  – „Mobiltiät als Statussymbol? – Unterschiede der Mobilitätsteilhabe in Deutschland“
  • mit Caroline Rozynek (Goethe-Universität)  – „Mobilitätspraktiken von Geringverdienenden – Erkenntnisse aus dem Projekt ‚Social2Mobility‘“
  • Diskussionsrunde mit allen Teilnehmenden

Termin: Mittwoch, 1. Dezember 2021, 18:00 Uhr

Ort: digital via Webex

Den Zugangslink zur Online-Plattform Webex erhalten Sie am Vortag der Veranstaltung per Mail.

Anmeldung zur Veranstaltung
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